Parabene

Sogenannte Parabene garantieren eine lange Haltbarkeit des Produktes. Aber ist damit auch ein gesundheitliches Risiko verbunden? Parabene sind chemisch betrachtet PHB-Ester (Ester der para-Hydroxybenzoesäure) und verfügen über antibakterielle Eigenschaften, weshalb sie häufig in der Kosmetikindustrie als Konservierungsstoffe eingesetzt werden. Sie kommen jedoch auch in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz. Und sogar in der Natur bei beispielsweise Karotten oder Blaubeeren. Seit etwa 1940 werden Parabene in Kosmetika wie Deo, Zahnpasta, Duschgel, Shampoo, Cremes usw. eingesetzt, um sie entsprechend lange haltbar zu machen.

Parabene und ihr schlechter Ruf

Nach heutigen Erkenntnissen lösen Parabene laut des IVDK (Informationsverbund Dermatologischer Kliniken) nur selten Kontaktallergien aus.

Auch standen Parabene im Verdacht, krebserregend zu sein und stark in den Hormonhaushalt einzugreifen. Bis heute ist ein Zusammenhang nicht nachgewiesen.

Jedoch gelten basierend auf der Beurteilung des Bundesinstituts für Risikobewertung folgende Annahmen: Methyl- und Ethylparabene sind im erlaubten Konzentrationsbereich als sicher anzusehen. Bei dem Einsatz von Butyl- und Propylparabenen soll eine Höchstkonzentration von 0,19% nicht überschritten werden, da diese eine höhere östrogene Potenz enthalten. Auf die bereits sehr selten vorkommenden Parabene Isopropyl, Isobutyl, Pentyl und Phenyl sollte aufgrund der unvollständigen Datenlage verzichtet werden.

Mitarbeiterin im Labor

Wie gefährlich sind Parabene?

Die Parabene, die vorwiegend in der Kosmetikindustrie genutzt werden, wirken kaum hormonell. In der kritischen Studie, die 2004 veröffentlicht wurde, kam der Verdacht auf, dass Parabene in Verbindung mit einer Brustkrebserkrankung stehen könnten, da die säureartigen Stoffe im Gewebe der Patientin gefunden wurden. Die Frage, wie oder auf welche Art und Weise die Parabene in das Gewebe gelangten, konnte bis heute nicht geklärt werden. Bewiesen ist auch nicht, dass Parabene die Hautbarriere durchdringen können. Die Stoffe könnten genauso gut über die Nahrung aufgenommen worden sein.

Untersuchungen des SCCS (Scientific Commitee on Consumer Safety) belegen, dass Parabene innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Konzentrationsmengen gesundheitlich völlig unbedenklich sind. Parabene sind im Vergleich zu anderen Konservierungsmitteln sehr gut hautverträglich und bergen ein geringes Allergierisiko.

Alternativen gibt es mittlerweile schon, um jedoch genau denselben Effekt wie das Paraben zu erreichen, müssen meist mehrere chemische Substanzen miteinander kombiniert werden. Dies führt häufiger zu Kontaktallergien als beim Einsatz von Parabenen.

Wenn Sie dennoch auf Parabene verzichten möchten, dann verwenden Sie am besten Naturkosmetik mit dem Siegel von demeter, Natrue, Ecocert, BDHI oder speziell ausgewiesene Produkte mit dem Hinweis: „Frei von Parabenen“.

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